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Am Sonntag, dem 26. Juli, eröffnete der Vorsitzende Johannes Ulmke gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann und Frau Bürgermeisterin Simshäuser das Dreieichenfest 2009. Auch MdL Oskar Burkert und SPD-Fraktionsvorsitzender Marc Herter konnten als Gäste begrüßt werden. Schon zum zweiten Mal in Folge meinte es das Wetter ausgesprochen gut mit uns und verwöhnte uns mit Sonnenschein – da es der Heimatverein auch schon ganz anders erlebt hatte, wusste man das gute Wetter umso mehr zu schätzen.

Das galt offenbar auch für die Besucher – der Ansturm war groß, sehr groß. Von mindestens 1200 Gästen gehen die Schätzungen aus; so gewaltig war der Andrang, dass nachmittags schon vor dem offiziellen Ende des Fests im gastronomischen Bereich vermeldet werden musste bzw. konnte: äusverkauft".

Und das, wo es doch zusätzlich zu zwei Grillstationen und einem großen Kuchenbuffett (alles großzügige "Spenden", extra und unentgeltlich für den Heimatverein gebacken) auch noch die sehr beliebten Waffeln gab, die auf den vereinseigenen Herden nach alter Art gebacken wurden.

Zu diesen kulinarischen Genüssen bot das Dreieichenfest dieses Jahr neben unserer Dauerausstellung im oberen Stockwerk alles rund um das Thema "MILCH".

Es gab selbstgemachten Joghurt, die Herstellung von Butter konnte "live" beobachtet werden, alte Melkmaschinen wurden vorgeführt und wer selbst wie früher "Hand anlegen" wollte, konnte seine Geschicklichkeit an einer Kuhattrappe mit künstlichem Euter erproben. Zahlreiche Stationärmotoren waren ausgestellt und bei Vorführungen erfüllten sie die Luft mit ihrem kraftvollen Dröhnen und Rattern, auch einige Trecker konnten besichtigt werden. Viele Aussteller und Anbieter waren vertreten, von Honig über "EineWelt"- Produkte bis hin zum T-Shirt-Druck reichte dieses Jahr das Angebot. Musikalisch erfreute der Chor "Die Hinterhofsänger" mit Volkslieder sowie ein Leierkasten das Ohr; zweimal boten die Landfrauen aus Dolberg alte Volkstänze dar.

Für die Kleinen stand eine Hüpfburg bereit, die ebenso gut angenommen wurde wie das Kinderschminken.

Erwähnt werden sollen an dieser Stelle noch die zahlreichen Helfer: im Vorfeld wurde der Museumskotten gewienert, Hecken und Rasen geschnitten, die Stände aufgebaut; vor dem Kotten hatten Helfer in Eigenregie eigens schwere Steinplatten verlegt, um eine bessere Standfläche für die Öfen herzustellen. Auch das Dreieichenfest selbst war aufgrund des erfreulichen Andrangs eine Herausforderung für die Helfer, die entweder die Stände und den Ausschank betreuten oder im Hintergrund fleißig spülten und vorbereiteten. Ein ganz herzlicher Dank allen Helfern !

Am Montag nach dem Fest wurde ebenfalls nochmals kräftig mit angepackt, um Zelte und Maschinen wieder abzubauen und den Museumskotten wieder "einzuräumen" - bis zum nächsten Dreieichenfest 2010. Am Abend schloß eine kleine und wohlverdiente "Helferfete" das Dreieichenfest endgültig ab.

Michael Multermann

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