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Dreieichenfest 2003

 
"Große Wäsche" gab es diesmal beim traditionellen Drei-Eichen-Fest des Heimatvereins Norddinker, Vöckinghausen und Frielinghausen am Museumskotten. Hautnah erlebten zahlreiche Zuschauer mit, wie zu Uromas Zeiten die Wäsche eingeweicht, gekocht, auf einem Waschbrett geschrubbt und auf der Wiese gebleicht wurde. Auch die Wäschemangel war wieder in Aktion und jeder Gast durfte einmal selbst Hand anlegen.

"Das Waschen war eine mühselige Angelegenheit, die meistens den ganzen Tag in Anspruch nahem. Besonders wichtig war das Kochen der Wäsche, um Bakterien abzutöten", erklärte Ulli Becker, der sich als Inventarverwalter des Heimatvereins besonders gut mit allen Geräten im Museumskotten auskennt.

Wie immer, herrschte schon vom frühen Morgen an Hochbetrieb auf dem idyllischen Geländer am Horsthöterweg. Es gab viel zu sehen und zu staunen, und auch für die Unterhaltung der kleinen Gäste war bestens gesorgt. Sie vergnügten sich unter anderem ehemaligen Fahrzeug der Feuerwehr Frielinghausen aus dem Jahr 1908. Feuerwehrmänner drehten mit dem Gefährt Runden durch die Felder von Norddinker.
Auch für die musikalische Unterhaltung hatte der Heimatverein gesorgt. Der Männerchor Uentrop trug Volkslieder vor, in die viele der Besucher gern einstimmten. Viel Beifall gab es für die Landfrauen Dolberg, die in alten Trachten Volkstänze vorführten.
Das leibliche Wohl kam natürlich nicht zu kurz. Pausenlus mussten die fleissigen Bäckerinnen des Heimatvereins Waffeln backen und lieferten dabei zugleich ein interssantes Schauspiel. Das traditionelle Gebäck wurde in "Wende-Waffeleisen" auf alten Kohlenherden hergestellt. Natürlich gab es auch Würstchen und Fleisch vom Grill, und der Bierhahn stand nicht still. Am Abend waren sich alle einig. Das war wieder ein zünftiges Fest. 

(aus Der Dorfbote, Heft 15 2003)


 
 
 
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