Schützenfest 2001
Wie in jedem Jahr wurde auch im Jahre 2001 wieder das - mittlerweile
kann man wohl schon sagen "traditionelle" - Frauenschützenfest gefeiert.
Wie üblich beginnt das Fest mit dem gemeinsamen Antreten, diesmal
bei Schützin Dörte. Dort gab es auch direkt die erste kleine
Stärkung. Hier - beim Antreten - ist auch eigenlich das letzte Mal,
das Männer anwesend sind. Anschließend haben die sich nämlich
um unsere Kinder zu kümmern. Wir haben Ausgang!!!
Obwohl wir uns natürlich noch keine eigene Kapelle leisten können,
gehen wir natürlich nicht ohne Musik. Wie man auf den Bildern erkennen
kann, stehen uns ein Ghettoblaster und eine echte Pauke zur Seite. Dazu
führen wir noch einen kleinen Getränkewagen mit (wie man im Bild
ja auch erkennen kann). Hier lagern kleine Köstlichkeiten für
den langen Marschweg.
Nach dem Antreten ging es also los, das letztjährige Königspaar
abzuholen. Das Königspaar bestand aus Königin Marion und König
Christel (König wird diejenige, die den vorletzten Schuß auf
unseren Vogel abgibt, während die letzte Schützin natürlich
Königin wird.
Die beiden wurden also abgeholt und es gab ganz zünftig eine Stärkung.
Nachdem wir das Königspaar noch einmal hochleben lassen haben, ging
es endlich zum Festplatz "In der Meer". Dort wartete unser Festzelt mit
gut gekühlten Getränken auf uns. Gute Musik war natürlich
auch zu haben, nix Gettoblaster sondern eine ausgewachsene (Mini)Stereoanlage.
Die Stimmung war prächtig und so konnten wir auf unseren diesjährigen
"Vogel" schießen. Vogel in Anführungszeichen, denn unser Vogel
war wie immer kein Holzadler wie man ihn von gewöhnlichen Schützenfesten
her kennt, sondern eine Melone, versehen mit Styroporflügeln und entsprechend
weiterem Vogelschmuck.
Wie immer, herrschte großer Andrang (im Gegensatz zum Schützenfest
unserer "Männer") unter unserer "Vogelstange" und so dauerte es nicht
lange, bis der Vogel sein kümmerliches Dasein beendet hatte - und
wir ein neues Königspaar hatten. Es waren Andrea und Nicole. Anschließend
wurde noch bis spät in die Nacht, d. h. bis in den frühen Morgen
weitergefeiert.
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